Kochtipp und HIT


Gut zu wissen finde ich, denn ich liebe Linsensuppe. Bequem wie ich manchmal bin hätte ich das vielleicht auch schon vorher dazu getan, jedenfalls bis vor meiner Histaminintoleranz-Diagnose. Hista-was? fragen sich jetzt manche, und so habe ich damals auch geschaut. Wer wissen möchte, was Histamin-Intoleranz (HIT) eigentlich ist folgt bitte diesem Link, da ist es kurz erklärt.

Die HIT ist schwierig zu diagnostizieren und hat sehr unterschiedliche Ausprägungen. Ich hatte damals jahrelang unter Diarrhoe, Migräne, Atemnot und Ausschlag gelitten und bin von Arzt zu Arzt gelaufen, ohne Erfolg. Zuletzt wurde es auf die Psycho-Schiene geschoben. Da bin ich zwar generell nicht ganz verkehrt ;o) , in dem Fall aber war es absolut etwas anderes. Erst mein neuer Internist hat michdamals auf die HIT angesprochen und nach einem Test und einer Auslassdiät (triggernde Sachen weg lassen) war es dann klar. Seitdem lebe ich mit Antihistaminika und Vitaminen und mit Verzicht auf die schlimmsten Auslöser ganz gut, und nur bei Ausrutschern merke ich noch Symptome.

Zu solchen Ausrutschern gehört eindeutig Essig, womit wir wieder beim Thema sind :o) Jetzt habe ich Lust auf Linsensuppe, Mist...

Hungrige Grüße,
Joya

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